Wenn Anleger/-innen im Rahmen der Schlussauktion Market- oder Limit-Orders übermitteln, kann sich das nachteilig auf den Schlusskurs auswirken. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn die Order im Verhältnis zum durchschnittlichen Schlussauktionsvolumen sehr groß ist. Um Anleger/-innen zu unterstützen, die gegen Ende der Handelssitzung Transaktionen ausführen wollen, haben wir die Schlusskurs-Strategie entwickelt. Dieser Algorithmus zerlegt große Ordermengen und wählt das Timing der Ordereingaben so, dass eine kontinuierliche Ausführung erfolgt und Kursabfälle minimiert werden. Der Startzeitpunkt und das Ausführungstempo sind benutzerdefiniert. Dazu muss das gewünschte Markt-Risikoniveau und ein Anteil des Volumens angegeben werden. Der Algorithmus selbst berücksichtigt dann die vorangegangene Volatilität des betreffenden Wertpapiers.
Hinweise:
Die Referenztabelle auf der rechten Seite enthält eine allgemeine Übersicht über die Charakteristika dieses Ordertyps. Die markierten Eigenschaften sind bei einigen Kombinationen, aber nicht unbedingt in Verbindung mit jedem anderen Merkmal, gegeben. Wenn beispielsweise die Merkmale Optionen und Aktien, US-amerikanisch und nicht US-amerikanisch, Smart und Gezielt markiert sind, bedeutet dies nicht, dass dieser Ordertyp für alle US-amerikanischen und nicht US-amerikanischen, smart und gezielt gerouteten Aktien unterstützt wird. Vielmehr werden zum Beispiel nur smart geroutete US-Aktien, gezielt geroutete nicht US-amerikanische Aktien und smart geroutete US-Optionen unterstützt.
Produkte | Verfügbarkeit | Routing | TWS | ||||
---|---|---|---|---|---|---|---|
Aktien | US-Produkte | Smart | Attribut | ||||
Optionen | Nicht US-amerikanische Produkte | Gelenkt | Ordertyp | ||||
IB-Algo | Gültigkeitsdauer | ||||||
IB-Algo | |||||||
Benutzerhandbuch |